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Mit dem richtigen Anbieter zurück in die Zukunft

3 x 3 Prüfpunkte zur Wahl des Providers

Agilität ist das Zauberwort für eine konkurrenzfähige Zukunft. Laut IDC werden in diesem Jahr weltweit mehr als 59 Zetabyte an Daten erstellt, erfasst, kopiert und konsumiert – Tendenz steigend. Die zunehmende Datenmenge, die es zu speichern, sichern und verwalten gilt, beschäftigt Rechenzentren nicht erst seit gestern.

Die Cloud macht’s: Denn vor allem wenn es darum geht, Datenmassen gewinnbringend auszuwerten und den Speicherplatz von Null auf Hundert zu drehen, gelangen interne Lösungen schnell an ihre Grenzen.

Und das Geschäft mit der Cloud boomt: Laut Statista soll der mit Cloud Computing Services erzielte Umsatz 2021 in Deutschland auf rund 12,1 Milliarden Euro steigen. Kein Wunder, dass Cloud-Provider wie Pilze aus dem Boden schießen. Aber wie finden Unternehmen den richtigen Partner, der ihnen nachhaltige Lösungen zu fairen Preisen bietet? Die Antwort darauf ist so individuell wie schwierig. Allerdings gibt es einige Parameter, die Orientierung bieten:

  • Für was soll die Cloud eingesetzt werden?
  • Welche Cloud-Modelle gibt es?
  • Was muss ein Anbieter mitbringen, damit ich ihm vertrauen kann?

 

Cloud-Modelle und ihre Einsatzmöglichkeiten

Wie bei allen Projekten gilt auch hier: Nur wenn ich weiß, was genau ich suche, kann ich fündig werden. Bevor es also um die Auswahl eines Providers geht, muss zunächst geklärt werden, welche Leistung die Cloud erbringen soll. Das Angebot reicht von privaten internen Netzwerken über die öffentlichen Plattformen großer Infrastruktur-Provider bis hin zu Mischformen, die unterschiedliche Eigenschaften und Anforderungen miteinander verbinden. Grundsätzlich gibt es drei Cloud-Modelle, die man kennen sollte:

Die Private Cloud gilt als die sichere Variante. Sie bietet eine proprietäre Infrastruktur, die vor Ort installiert ist oder exklusiv durch einen Dienstleister gehostet wird. Ihre Services stehen ausschließlich den Anwendern des Unternehmens zur Verfügung. Der Zugang erfolgt eigens über ein separates und gesichertes VPN. Ein Beispiel für ihren Einsatz ist die Virtualisierung von Speicherplatz für besonders datenintensive Anwendungen oder schützenswerte Informationen.

Die agilere Variante ist die Public Cloud. Ihre Services sind für alle Nutzer über das Internet verfügbar. Die externen, häufig international tätigen Provider stellen unterschiedliche Komponenten einer IT-Architektur wie etwa Anwendungen (Software-as-a-Service, SaaS) Storage oder Server (Infrastructure-as-a-Service, IaaS) oder auch ganze Plattformen (Plattform-as-a-Service, PaaS) über das Internet bereit. Kunden stellen sich die gewünschte Leistung individuell zusammen, um die große Flexibilität und Skalierbarkeit dieses Angebots bestmöglich zu nutzen. Ein klassisches Anwendungsfeld für die Public Cloud sind Business-Applications wie Filesharing, Unified Communication-Tools und Web-basiertes Dokumenten-Management.

Cloud Modelle auf dem Prüfstand

Die Hybrid Cloud ist die Kombination der beiden zuvor genannten Varianten. Sie verbindet die Sicherheit der Private Cloud mit der Flexibilität und Skalierbarkeit der Public Cloud. Mit Hilfe von Tools und Schnittstellen wird die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Modellen gesteuert.

Es wird individuell zwischen kritischen und weniger sensiblen Workloads unterschieden, die dementsprechend entweder auf einem lokalen Rechenzentrum „Private“ gespeichert werden oder in einer angebundenen „öffentlichen“ Public Cloud. So werden beispielsweise sensible finanzielle Daten oder Kundeninformationen in der Private Cloud gespeichert, während die übrigen Unternehmensanwendungen in der Public Cloud ausgeführt werden.

Hier den gesamten Artikel bis zum Ende lesen.

 

Autor: Gabriel Willigens. Beitrag veröffentlicht auf datacenter-insider.de, 01.09.2021

 

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Gabriel Willigens

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