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Die Nase vorn

Deutsche Rechenzentren gelten weltweit als besonders sicher und zuverlässig

Sie sind agil, auf dem neuesten Stand und extrem sicher: Die Rede ist von externen Rechenzentren. Bereits 2019 zeigte eine Gartner Studie auf: Die Zeit der hauseigenen Rechenzentren ist vorbei. Der Grund: Die rasante Weiterentwicklung der Technologie, der hohe Arbeitsaufwand einer zeitgemäßen Pflege und die Skalierbarkeit der Leistungen, die ein internes Rechenzentrum kaum noch abbilden kann. Dennoch tun sich vor allem mittelständische Unternehmen schwer, ihre Daten in fremde Server zu geben. Dabei können externe Dienstleister oft hochwertigere, ausgereiftere und deshalb weitaus sicherere Lösungen anbieten. Fünf Faktoren, die für das Gelingen entscheidend sind: Ein Beitrag von Gabriel Willigens, Head of Business Unit Data LogistIX bei ITENOS.

1. Auf den richtigen Standort kommt es an

In Deutschland gelten die weltweit strengsten Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen. Deshalb ist ein deutscher Standort oft die beste Wahl. Unternehmen, die international tätig sind, müssen auch bei der Auswahl ihres Rechenzentrums international denken und entscheiden, wo, wie und unter welchen Bedingungen die Daten gelagert und gesichert werden sollen. Grundsätzlich gilt: Deutsche Anbieter unterstehen dem deutschen Bundesdatenschutzgesetz, das strenge Regeln für die Verarbeitung und Speicherung von personenbezogenen Daten vorsieht. Zwar dürfen personenbezogene Daten seit dem EuGH Urteil vor einigen Jahren nicht mehr ohne Prüfung beispielsweise in die USA übermittelt werden, eine eindeutige Regelung für innereuropäische Anbieter gibt es jedoch nicht.

2. Überwachte Sicherheit rund um die Uhr

Die physische Sicherheit des Rechenzentrums ist ein Thema, das vor allem von kleineren und mittelständischen Unternehmen gerne unterschätzt wird. Das liegt nicht nur an den benötigten Ressourcen, die für eine kontinuierliche Überwachung nötig sind, sondern auch an der dazu benötigten Technologie und Infrastruktur. Und genau das bieten externe Dienstleister: Neben einer 24-Stunden-Überwachung gehören ein umfassendes Alarmsystem, Brand-, Einbruch- oder Wassermeldeanlagen zum Standardangebot ihres externen Rechenzentrums. Vorkehrungen für eine gesicherte Stromversorgung schützen die Hardware vor Beschädigung und gewährleisten den Betrieb auch bei Ausfällen.

 

Den vollständigen Artikel sowie ein exklusives Interview mit Gabriel Willigens finden Sie hier.

 

Beitrag veröffentlicht in „GIT Sicherheit – Magazin für Safety und Security“.  November 2021, Ausgabe 11

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Gabriel Willigens

Director Business Unit Data LogistIX