Success Story SÜDRAMOL
Bei der Vernetzung von rund 60 Tanksstellen setzt Südramol auf Managed Router und All-IP-Technologie von ITENOS.
Die Firma Südramol betreibt rund 60 Tankstationen, Waschstraßen und Gastronomiebetriebe in Süddeutschland. Damit das Geschäft jederzeit rund läuft, ist das Familienunternehmen auf eine stabile und sichere Vernetzung seiner Filialen angewiesen. Und genau dafür hat die Telekom-Tochter ITENOS mit der koordinierten Bereitstellung von Managed Routern parallel zur Umstellung des Mittelständlers auf die All-IP-Technologie gesorgt.
Bei Südramol steht der mobile Mensch und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt. Vom bayerischen Burgau aus – auf halbem Weg zwischen Ulm und Augsburg gelegen – steuert das Familienunternehmen ein Filialnetz aus rund 60 Tankstellen, Waschstraßen und Gastronomiebetrieben in ganz Süddeutschland. An sieben Tagen in der Woche erhalten die Kunden hier nicht nur günstigen Kraftstoff oder eine umweltschonende Wäsche ihres Fahrzeugs, sondern auch diverse Getränke und Snacks wie Pizza, Pasta oder belegte Brötchen.
Damit erfüllt das mittelständische Unternehmen mit seinen RAN-, Wasch-welt- und Pizzabob-Filialen eine wichtige Nahversorgerfunktion in der Region. Es bietet seinen Kunden bequeme Einkaufsmöglichkeiten mit kurzen Wegen und einer schnellen Abwicklung. Und das mit wachsendem Erfolg: 2017 kletterte der Umsatz auf knapp 170 Millionen Euro. Damit das auch so bleibt, ist Südramol auf eine stabile und sichere Vernetzung seiner Filialen angewiesen. Nur wenn diese jederzeit relevante Daten mit der Firmenzentrale austauschen können, läuft das Geschäft wie geschmiert.
Als jetzt die Umstellung der Sprach- und Datenanschlüsse auf die All-IP-Technologie anstand, suchte der Mittelständler daher nach einem ICT-Dienstleister, der die gesamte Migration zuverlässig aus einer Hand anbietet. „In der Telekom-Tochter ITENOS haben wir diesen schließlich gefunden“, sagt Jochen Grob, IT-Leiter der Südramol. „Die haben einfach am besten zu uns gepasst – technisch, aber auch menschlich. Da wir beide Mittelständler sind, hatten wir von Anfang an ein partnerschaftliches Verhältnis auf Augenhöhe. Das findet man bei großen Anbietern leider selten.“
Koordinierte Bereitstellung überzeugt
Neben der gleichen Wellenlänge habe Südramol aber auch das Preis-Leistungs-Verhältnis und die koordinierte Bereitstellung der neuen Anschlüsse überzeugt, so Grob. Während die Telekom die Leitungen auf All-IP-Technologie umgestellt hat, haben sich die ITENOS-Experten parallel dazu um den Rollout der passenden Router und den Aufbau eines sicheren VPN auf Basis von Shared IPsec gekümmert. Weil es dabei nicht zu größeren Netzausfällen kommen durfte, wurden die rund 60 Standorte nach und nach auf die neue Technologie umgestellt. Nach knapp drei Monaten hingen alle Tankstellen, Waschstraßen und Schnellrestaurants am neuen, virtuellen Netz.
Grob: „Abgesehen von kleineren Startschwierigkeiten, die in solchen Projekten ganz normal sind, hat die ITENOS das sauber ausgerollt. Dazu haben sicher auch die Regelcalls beigetragen, die wir wöchentlich abgehalten haben, um uns eng abzustimmen.“ Etwa ein Dutzend Fachleute beider Häuser haben während der Umstellung der Sprach- und Datenanschlüsse Hand in Hand gearbeitet. Inzwischen nutzt Südramol die moderne Connectivity-Lösung für die Datenübertragung der einzelnen Standorte, zum Beispiel bei der Umstellung der Kraftstoffpreise an den Tankstellen, für die Geschäftszahlen aus den Waschstraßen und die Telefonie der Filialen. Und schon bald sollen auch das bargeldlose Bezahlen (EC-Cash) sowie die Umsätze aus den Pizza-Restaurants über das VPN laufen.
Zentraler Ansprechpartner für Service-Fragen
Weiterer Vorteil für das Familienunternehmen: ITENOS überwacht das Netz proaktiv und hat einen zentralen Service-Desk für Südramol eingerichtet. Der Kunde, der nur begrenzte IT-Ressourcen hat, muss sich praktisch um nichts kümmern. „Früher mussten wir im Störungsfall zwischen unseren Pächtern und den verschiedenen ICT-Dienstleistern vermitteln. Jetzt haben wir einen festen Ansprechpartner, den unsere Pächter jederzeit direkt ansprechen können. Damit haben wir den Rücken frei für unsere eigentlichen Aufgaben“, so IT-Leiter Grob.