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Ausfallsicherheit im Rechenzentrum

Warum Hochverfügbarkeit für Unternehmen so wichtig ist

Wenn die IT-Infrastruktur ausfällt, steht für Unternehmen viel auf dem Spiel. Denn als elementarer Bestandteil des Geschäftsbetriebs stützt die IT sowohl Produktionsprozesse als auch Verwaltung, Datenbanken sowie Kunden- und Lieferantenbeziehungen.

Hochverfügbare IT-Systeme für optimale Ausfallsicherheit im Rechenzentrum

Gerade viele kleinere Unternehmen setzen auf Colocation-Rechenzentren, um ihrer IT-Infrastruktur ein sicheres Zuhause zu bieten und um von einer hohen Verfügbarkeit zu profitieren. Die umfassende Sicherheit eines Rechenzentrums sollte dabei immer im Fokus stehen. Professionelle und erfahrene Rechenzentrums-Anbieter wie ITENOS kennen die diversen Fallstricke und wissen, wie sie mit einheitlichen Konzepten höchste Security und Ausfallsicherheit erzielen. Um festzustellen, wie ausfallsicher ein Rechenzentrum im Einzelfall ist, lohnt sich ein Blick auf dessen Fehlertoleranz. Ein Kernelement dabei heißt Redundanz. Und zwar nicht nur hinsichtlich der Hardwarekomponenten wie zum Beispiel Servern, sondern auch in puncto Stromversorgung, Übertragungswegen und vielen weiteren störungsanfälligen Komponenten. So können beispielsweise defekte oder veraltete Hardware, falsche Konfigurationen, fehlerhafte Wartungen oder Stromausfälle zu einer eingeschränkten Verfügbarkeit führen. Bei der Wahl eines Rechenzentrums sollten Unternehmen aus diesem Grund auf dessen Tier-Klassifizierung achten, die einen Aufschluss über die tatsächliche Hochverfügbarkeit und Leistungsfähigkeit des jeweiligen Datacenters gibt.

Warum Downtime so teuer ist

Ein Systemausfall birgt Risiken und jede Downtime kostet Unternehmen in mehrfacher Hinsicht viel Geld. Laut einer Studie von Gartner kostet eine Minute Downtime im Schnitt 1.400 €. Allerdings steckt häufig noch viel mehr dahinter. Denn zum einen entstehen durch den IT-Ausfall ganz unmittelbar Produktivitätsverluste und daraus resultierend Umsatzeinbußen. Aber auch die Kosten durch Datenverluste bzw. damit zusammenhängenden Wiederherstellungskosten schlagen bei einer Downtime zu Buche. Nicht zu vergessen: Wenn die Ausfallsicherheit eines Rechenzentrums nicht gewährleistet ist, können eine IT-Störung bzw. ein Ausfall zusätzlich immaterielle Verluste wie beispielsweise ein verringertes Kundenvertrauen bzw. Einbußen bei der Kundenzufriedenheit sowie eine angekratzte Reputation des betroffenen Unternehmens verursachen.

Mit Business Continuity Plan und Disaster Recovery gut aufgestellt

Um vor langwierigen und kostenintensiven Downtimes geschützt zu sein, ist nicht nur die Ausfallsicherheit des Rechenzentrums für Unternehmen von Bedeutung, sondern auch die schnelle Wiederherstellung nach einem Störfall. Genau wie eine redundante IT-Infrastruktur sollte auch der Aspekt Disaster Recovery präventiv geplant werden. Um von Störungen nicht nachhaltig ausgebremst zu werden, erweist es sich als sinnvoll, einen Business Continuity Plan zu erstellen. Mit Expertenunterstützung und Managed IT Services sind passende, skalierbare Lösungen realisierbar, während die Kosten zugleich überschaubar und transparent bleiben. Eine wichtige Rolle spielen redundant ausgelegte Backups, mit denen das Schadensausmaß im Ernstfall geringgehalten werden kann.

Georedundanz für noch mehr Sicherheit

Nicht nur bei Datenbackups ist die Speicherung von Kopien (im Idealfall an verschiedenen Orten) von Relevanz, auch bei Rechenzentrums-Infrastruktur fällt sehr häufig der Begriff Redundanz. Vor allem Unternehmen und Behörden, die zum Kritis-Sektor gehören, also auf eine ständige Verfügbarkeit ihrer Systeme angewiesen sind, benötigen sogar Georedundanz. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verlangt dafür einen Mindestabstand von 200 Kilometern zwischen zwei Rechenzentren – damit soll die Ausfallsicherheit gewährleistet sein, auch wenn eines der beiden gespiegelten Rechenzentren z.B. aufgrund von Naturgewalten wie Unwetter/Überschwemmung oder Erdbeben oder anderen überregionalen Ereignissen wie einem Chemie- oder Atomunfall ausfällt. Wichtig ist hierbei, dass die sogenannten Redundanzrechenzentren nicht nur die gleichen Serverfunktionen bereitstellen, sondern auch denselben Datenstand aufweisen, um jederzeit die Funktion des jeweils anderen übernehmen zu können. Indem Unternehmen bei ihrer IT-Infrastruktur auf professionelle Services und redundante Strukturen setzen, erhalten sie die größtmögliche Ausfallsicherheit in Sachen Rechenzentrum – die Basis für einen kontinuierlichen Geschäftserfolg in Zeiten der Digitalisierung.

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Thomas Wolpert

Head of Account Management Data LogistIX